Zur Geschichte von Mörshausen

Die erste schriftliche Erwähnung geht auf zwei Männer mit dem Namen „Meinhardeshusen“ und das 14. Jahrhundert zurück. Das Dorf, das wohl Ende des 17. Jahrhunderts von sechs Familien bewohnt und durch den Dreißigjährigen Krieg von den Katholischen Böhmen (Provinz in Tschechien) zerstört wurde, wurde rund 100 Jahre später mit 14 Familien aufgebaut und zwanzig Jahre später mit 92 Einwohnerinnen und Einwohnern bewohnt.

Nach vielen Änderungen des Ortsnamens kam es 1823 zu den heutigen Namen Mörshausen. Der Dreißigjährige Krieg war ein Krieg, der von 1618 bis 1648 ging und einerseits von der Katholischen Liga und auf der anderen Seite von der Protestantischen Union sowie einigen anderen Deutschen Staaten geführt wurde. Er begann durch Prager Fenstersturz 1618, Deutschland erholte sich erst 100 Jahre später von dem Krieg.