Die Geschichte der Mühlen in Homberg (Efze)

Die Hohlebachmühle ist eine der ältesten Mühlen Hombergs und wurde 1415 erstmalig genannt. Die Mühle, die am Stadtrand von Homberg/ Efze steht, hat für die Kreisstadt eine große Bedeutung. Sie war die einzige Mühle im landgräflichen Besitz und sie bot im Mittelalter vogelfreien Menschen Zuflucht. Die Hohlebachmühle hatte einen großen Mahlgang, zudem wird mit Generatoren Strom erzeugt.

1901 wurde ein neues Mühlrad eingebaut, 1904 kaufte die Familie Neidel die Mühle, welche von 1415 bis heute 13 verschiedene Besitzer hatte. Als der Geschäftsmann Martin Dickhaut die verfallene Mühle 1986 kaufte, wusste er schon genau, was er vorhatte: Er wollte die Mühle renovieren. Das Wasserrad wurde mit Holzbrettern neu ausgestattet und die Mühle war somit wieder funktionstüchtig. Letztendlich wurde die Mühle an Cornelia und Leonard Paul verkauft.

In der Hohlebachmühle wird ein Restaurant betrieben

In den Wirtschaftsgebäuden ist heutzutage ein Restaurant, in dem man sehr gut essen kann. Außerdem wird ein kleines, aber feines Hotel betrieben – rundum ein sehr schöner Ort für einen Aufenthalt in Homberg.